Tipps für die Zuschauer während des Agility Trainings

Das Agility Training erfordert Konzentration bei den Hunden und bei den Haltern. Die Führung und die Kommandos müssen aufeinander abgestimmt sein, denn Stress und Druck bewirken genau das Gegenteil. Selbst das Anfeuern durch die Zuschauer kann für die Hunde arge Folgen haben. Das Klatschen und Rufen kann für die Hunde zur Stresssituation werden und somit das gesamte Trainingsergebnis abschwächen. Für die Hunde ist es wichtig richtig konzentriert zu sein und das geht nur, wenn die Zuschauer ruhig und gelassen das Training verfolgen. Viele Hundtrainer weisen auch die Zuschauer darauf hin, auf Applaus und Anfeuern zu verzichten. Andererseits fördert bei einigen Rassen jedoch gerade dies erst richtig die Motivation und die Leistungsbereitschaft. Darauf werden die Zuschauer ebenfalls hingewiesen. Im Training ist es nicht allzu schlimm, wenn die Hunde einen Fehler machen, aber es sollte vermieden werden und die Zuschauer können ihren Teil dazu beitragen.

Zuschauer und Agility Sport müssen sensibel in Einklang gebracht werden. Nur dann kann das Training zum Erfolg führen. Dann macht das Training auch zunehmend den Hunden und den Haltern Spaß. Jeder Zuschauer sollte einfach dem Zwischenspiel von Hund und Hürde folgen und sich ganz dem sportlichen Spaß hingeben. Es ist immer wichtig die Zuschauer zu involvieren, aber eben immer einen gewissen Geräuschpegel einzuhalten, um die Tiere nicht aus dem Takt und aus der Konzentration zu bringen. Zuschauer bedeuten meist Stress für Hund und Halter, denn sie wollen bei vielen Zuschauern auch Bestleistungen erbringen und fühlen sich nach einigen Patzern und Fehlern gleich unter Druck gesetzt. Da können nur die Zuschauer den Teilnehmern das Gefühl geben alles richtig gemacht zu haben. Im Training mag das vielleicht alles noch einfacher sein, aber im Wettkampf kann das Gefühl gleich einen schlechten oder gar keinen Platz bedeuten.

Am besten die Zuschauer feuern während den Trainings die Hunde so an, wie es bei einem Wettkampf der Fall sein wird und so werden die Hunde konsequent auf die Wettkampfsituationen vorbereitet und die Trainer können dann auch die Situationen besser steuern als bei einem Wettkampf. In den Trainings ist es wichtig, alle Situationen genau durch zu spielen und dazu gehört auch das Klatschen der Zuschauer. So wird dem Hund eine gewisse Stresssituation antrainiert, die er aber während des Wettkampfes sichtlich gut meistern wird. Doch vor allem bei den Neulingen im Agility ist es wichtig, dass sich Applaus und Zurufe auf das Minimum beschränken, denn ein Neuling muss zu allererst einmal die einzelnen Übungen und die Kommandos perfekt beherrschen.

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