Verletzungen bei Agility Wettkämpfen

Wie bei vielen anderen Sportarten kann es auch beim Agility zu Verletzungen kommen. Das bleibt bei beliebten Sportarten nicht aus und die Verletzungen beim Agility können enorm sein. Jeder Agility Trainer weist die Hundebesitzer auf die Risiken des Sports genau hin und empfiehlt auch die regelmäßige Kontrolle beim Tierarzt. Nur wenn ein Hund richtig trainiert, können Verletzungen vermieden werden. Im Agility kann es zu Gelenkabnutzungen oder auch Muskelzerrungen kommen.

Hier gilt, dass der Hund sich vor jedem Training und jedem Wettkampf richtig vorbereitet. Die einzelnen Übungen verlangen eine Höchstleistung, die in Einzelfällen auch zu starken Verletzungen führen kann. Beispielsweise kann es bei den Sprungübungen zu Gelenkbrüchen oder Verformungen der Knochen und Gelenke kommen. Das passiert, wenn ein Hund hastige Bewegungen macht oder zu eilig das Hindernis meistern möchte. Die Hundehalter sollten immer ein genaues Auge auf die Übungen und die Hunde haben. Schon bei einer kleinen Verletzung sollte der Hund eine Ruhepause einlegen. Das schont die Gelenke und der Hund hat langfristig Spaß am Agility.

Verletzungen bleiben meist nicht aus, aber im Training und im Wettkampf steht ein kompetentes Team den Hundebesitzern mit Rat und Tat zur Seite. Die Hunde sollten auch immer die empfohlenen Ruhepausen einhalten, denn so werden Verletzungen und Gelenkabnutzungen vermieden. Agility bedeutet immer ein gewisses Risiko, aber kann mit dem richtigen Training verringert werden. Bei den Sprungläufen kann es auch für den einen oder anderen Hund zu einem Knochenbruch führen. Die sollte dann kontinuierlich behandelt werden. Nach dem Verheilen sollte das Training dann für eine Zeit ausgesetzt werden oder langsam beginnen. Die Knochen müssen sich auch zu Beginn an das harte Training gewöhnen und da ist die Geduld der Hundebesitzer gefragt.

Der Tierarzt steht den Besitzern mit Rat und Tat zur Seite und weist auch darauf hin, ab welchem Alter der Hund in die Seniorenklasse aufgenommen werden sollte. Für ältere Hunde gibt es spezielle Trainings, die auf die Gelenk- und Knochenschonung ausgelegt sind. Die Hindernisse sind dann relativ einfach zu bezwingen und die Hundehalter müssen sich keine Sorgen um ständige Verletzungen oder Knochenschäden machen. Um die Verletzungsgefahr zu mindern, setzen die Trainer auf qualitative Hindernisse, die speziell für den Agility Sport entworfen worden sind. Die Hunde können schon im Welpenalter mit dem Training anfangen, denn so werden alle wichtigen Muskel- und Knochenzonen optimal aufgebaut und Verletzungen bleiben weitgehend aus.

Die Hundehalter und die Trainer sollten dem Hund immer ein hohes Maß an Sicherheit bieten, denn Verletzungen und Knochenschäden können im schlimmsten Fall das Agility für immer beenden. Die meisten Berichte erfahrener Agility Anhänger zeigen aber, dass die Verletzungen und Schädigungen eher die Seltenheit sind. Das macht den gesamten Sport zum erfolgreichsten Hundesport der Welt und Agility kann sich auch in Zukunft über viele neue Anhänger erfreuen.

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