Hundetraining und Agility – Hundesport und Hundeausbildung
Damit ein Hund in seiner Rolle als treuer Begleiter seines Halters nicht durch Verhaltensprobleme oder Störungen unangenehm auffällt, muss der Halter mehr wissen und tun, als dem Hund nur sein Futter und Spielzeug zu geben und ihn ab und an Gassi zu führen. Vielmehr benötigt der Hund Erziehung und Beschäftigung. Kein Hund hat von Natur aus Verhaltensprobleme. Diese wurde immer anerzogen oder resultieren aus Missverständnissen.
Erfahrene Hundehalter benutzen die Metapher: „Das Problem liegt immer am oberen Ende der Leine“. Und so falsch liegen sie gar nicht. Der Hund ist ein Rudeltier, in dieser Eigenschaft orientiert sich der Hund immer am Rudelführer, dem Leitwolf. Diese Rolle muss der Mensch in einer Mensch-Hunde- Beziehung übernehmen. Der Hund muss seinen Halter bedingungslos als Leittier akzeptieren. Hat man das geschafft, wird das Tier in der Tat ein treuer Begleiter des Menschen sein. Wichtig ist, dass der Mensch das Verhalten des Tieres richtig deutet und der Hund wiederum versteht, was der Mensch von ihm will.
Was bei Hundetraining wichtig ist und worauf Sie bei Agility achten sollten
Wichtig sind immer Geduld und Ruhe. Verlieren Sie nie Ihre Souveränität dem Tier gegenüber. Sie müssen sein Verhalten leiten, darauf wartet das Tier.
Es gibt verschieden Arten von Verhaltensproblemen, und es ist Ihre
Aufgabe, angemessen zu reagieren und so das Tier zum für den Mensch richtigen Verhalten zu führen. Manchmal muss man auch experimentieren, um herauszubekommen, für welche Maßnahme das Tier empfänglich ist. Auch liegt manchmal das Verhalten in der Rasse begründet und es wird für Sie schwieriger, das Instinktmuster zu durchbrechen.
Weiter ist es wichtig, so früh wie möglich mit der Erziehung beginnen. Hier ist es bei Mensch und Tier gleich: Es fällt schwer, alte Gewohnheiten, auch schlechte, abzulegen.
- Trainieren Sie ihren Hund wo immer es geht und schaffen Sie ein tiergerechtes Umfeld. Auch wenn es nicht Ihr erster Hund ist. Jedes Tier ist anders und hat andere Bedürfnisse. Gehen Sie auf Ihr Tier ein und Sie werden einen glücklichen Hund haben.
- Machen Sie ihn zum besten Freund der Familie, zu ihrem Begleiter und zum Beschützer der Kinder.
- Wenn Ihr Hund eine Aufgabe hat wird es viele Probleme gar nicht erst geben.
- Wenn Ihr Hund glücklich ist, werden auch Sie glücklich sein.
- Wenn Sie einmal eine Beziehung aufgebaut haben, gibt es kein Zurück mehr. Der Hund wird Ihr treuer Begleiter sein.
Hunde wurden zum treuen Begleiter des Menschen, weil sie sich perfekt unterordnen können. Sie können dem Menschen helfen und ihn beschützen. Der Mensch gibt ihnen dafür Anleitung und Futter. Genau diese Regel wird uns bei der Erziehung des Tieres helfen. Viele Erziehungsmaßnahmen gehen über die Futterkontrolle. Auch sollte man dem Hund von Anfang an angewöhnen, nur auf Kommando zu fressen, selbst wenn der gefüllte Napf schon bereit steht. So erkennt das Tier schnell, wer der
Leitwolf ist. Auch im Rudel bestimmt das Leittier die Fressreihenfolge.
Ist das Tier allein darauf konditioniert, so wird es Ihnen schon sehr schnell folgen und es wird Ihnen auch leichter fallen, Fehlverhalten abzustellen.
Habe viel Kontakt mit Hunden und plane in naher Zukunft mir einen an meine Seite zu holen. Es wäre ein schöner Ausgleich gegenüber der Arbeit und ein Freund mit dem ich durch Dick und Dünn gehen kann ! Diese Seite zeigt das Hunde auch nur Menschen sind ! Ich wünschte viele andere Menschen lesen was hier geschrieben wird über diese wunderbaren Partner.
Eure Seite ist sehr aufschlussreich ,hat sehr viel spaß gemacht zu lesen !
Liebe Grüße Christian