Verschiedene Agility Wettkämpfe

Agility ist nicht nur ein Sport, sondern bedeutet auch hartes Training und eine gute Ausbildung für die Wettkämpfe. Im Hundesport veranstalten die meisten Vereine verschiedene Wettkämpfe, wo ihre vierbeinigen Schützlinge ihr Können unter Beweis stellen. Doch wie qualifiziert sich ein Hund? Das stellen sich die meisten Hundebesitzer, die aktiv am Training teilnehmen. Das ist ganz einfach: Im Agility gibt es verschiedenen Klassen und Stufen. Die Klassen sind meist nach der Größe der Hunde aufgeteilt und je nach dem welche Größe der Hund hat, ist auch die Einstufung.

Danach werden die Hunde in verschiedene Kategorien bzw. Stufen eingeteilt. Dort finden meist Anfänger, Fortgeschrittene oder Senioren ihren Platz. Je nach Trainingsalter sind auch die Einstufungen. So erfolgt zunächst die Qualifizierung für den Wettkampf. Während des Wettkampfes kann sich der Hund dann noch weiter für die höheren Stufen qualifizieren. Je weniger Fehler er macht, desto höher ist die Chance aufzusteigen. Die Wettkampfregeln sind dabei auch ganz einfach, denn der Schiedsrichter erkennt die Fehler und nach dem Lauf werden die einzelnen Fehlerpunkte errechnet. Beim Wettkampf sollten nicht mehr als 26 Fehlerpunkte erreicht werden, denn dann gilt der Wettkampf als nicht gewertet. Im Wettkampf gilt dann, verschiedene Läufe ohne Fehler zu absolvieren.

Die Läufe sind mit verschiedenen Hindernissen ausgestattet, denn es gibt den ersten Lauf und den zweiten Lauf. Der erste Lauf, der sogenannte Kontaktzonenhindernislauf besteht aus mindestens 20 Hindernissen. Dabei wird mehr Wert auf die einzelnen Kontaktzonenhindernisse, wie Tunnel oder Slalom gelegt. Im zweiten Lauf müssen die Hunde vorrangig Sprungelemente meistern. Dabei werden meist Hürden oder auch Leitern eingesetzt. Die Hindernisse sind nach den Rassengrößen angelegt. So kann das Training und der Wettkampf artgerecht ausgetragen werden und alle haben sichtlich Spaß und erreichen ihre Ziele. Im Agility ist immer die Stimme des Schiedsrichters entscheidend, der hat die gleiche Funktion, wie beim Fußball. Ihm entgehen keine Fouls oder Fehler und er entscheidet am Ende wie viele Fehlerpunkte der Hund erreicht hat.

Die Disziplinen sind meist alle gleich, doch die letzte Disziplin, das Spiel kann vom Veranstalter selbst geplant werden. So haben die Hunde eine willkommene Abwechslung zu den ersten Läufen und können sich dann nach Herzenslust austoben. In der dritten Disziplin können alle Hunde zeigen, was sie können, denn hier haben alle Rassen und junge und alte Hunde zusammen ihren Spaß. Die Wettkämpfe und die Trainings sind harte Arbeit und nur wer im Wettkampf erfolgreich ein möchte, sollte seinen Hund mit Geduld und Konsequenz trainieren. Die Wettkämpfe werden mittlerweile national und international veranstaltet, sodass viele Agility Liebhaber die Möglichkeit haben, die Kulturen anderer Agility Länder kennen und lieben lernen können.

Im Wettkampf kommen auch viele Hunderassen zusammen, die ihre Stärken immer wieder gern unter Beweis stellen. Die Rassen treten dabei in unterschiedlichen Kategorien gegeneinander an.

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