Wie funktioniert ein Agility Wettkampf und welche bedeutende Rolle spielt dabei der Schiedsrichter?

Während eines Agility Wettkampfes müssen die verschiedenen Hindernisse nach dem Ablaufplan bewältigt werden. Gestartet werden die Läufe nach Hundegröße. So gibt es beispielsweise die Läufe small, medium und large, damit jede Hunderasse auf ihre Kosten kommt. Die bedeutendste Rolle im Wettkampf hat der Schiedsrichter. Er entscheidet, ob das Hindernis erfolgreich absolviert worden ist oder nicht.

Zudem muss er auf Fehler und Fouls achten. Wie beim Pferdeparcours ist es wichtig, dass alle Hindernisse stehen bleiben und die Hunde diese perfekt bewältigen und die vorgegebene Zeit nicht überschreiten. Der Schiedsrichter sieht genau hin und stoppt dabei auch die Zeiten. Die Wettkämpfe werden ähnlich wie die Fußballspiele ausgetragen und die Hauptrolle spielt dabei ganz klar der Schiedsrichter, denn nur er entscheidet, wer gewinnt und wer nicht. Agility-Wettkämpfe werden weltweit unter den gleichen Bedingungen ausgetragen und die Sieger werden auch gepriesen und die Disziplinen sind auch alle gleich.

Das zusammen macht die Wettkämpfe für den Agility Sport interessant und alle Fans fiebern immer wieder gern mit, wenn die Vierbeiner an ihre Grenzen gehen. Der Schiedsrichter entscheidet dann, wie der Hund gelaufen ist und ob er auch alle Hindernisse ohne Fehler gemeistert hat. Zudem kann er auch entscheiden, ob der Hund in die nächste höhere Stufe aufgenommen werden kann, oder nicht. Das ist der Agility Sport und diese Regeln müssen immer wieder eingehalten werden. Wettkämpfe bringen dann erst den eigentlichen Spaß, denn alle sind daran interessiert immer wieder einen neuen Rekord oder auch eine neue Bestzeit zu laufen. Zudem wollen auch die Neulinge ohne oder nur mit wenigen Fehlerpunkten ans Ziel kommen.

Dafür braucht es eine Menge Übung und Geduld. da es verschiedene Ränge gibt, sind auch die Wettkämpfe für die einzelnen Ranggruppen unterschiedlich. Ein Anfänger läuft unter wesentlich einfacheren Bedingungen, als ein fortgeschrittener Agility Sportler. Die Wettkämpfe beinhalten 2 Läufe, die in einer bestimmten Zeit erfolgreich gemeistert werden müssen, dabei gibt es den A-Lauf, der hauptsächlich Kontaktzonenhindernisse enthält. Unter einem Kontaktzonenhindernis versteht man beispielsweise einen Tunnel oder eine Wippe.

In dem sogenannten 2. Lauf, dem Jumping Sprint werden hauptsächlich die Sprungelemente aufgebaut, denn hier müssen die Hunde die Schnelligkeit und die Sprunggewandtheit unter Beweis stellen. Das zusammen macht die Agility Wettkämpfe aus und bei allen beiden Läufen kommen die verschiedenen Hunde an ihre Grenzen. Bei den Wettkämpfen wird dann zum Abschluss noch ein Spiel nach Wahl durchgeführt, wo die Hunde alle Elemente oder eben Suchübungen zeigen müssen. Das macht dann vor allem auch den Welpen den meisten Spaß, denn die kleinen verspielten und quirligen Schützlinge sind immer bereit für Neues.

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